Das Nachrüsten eines Wechselrichters bei einem Wohnmobil gestaltete sich auch für mich sehr spannend – ist die Elektrik hier doch im Wesentlichen anders aufgebaut als bei einem Van, nämlich viel unübersichtlicher.
Zunächst habe ich also zusammen mit dem Kunden überlegt, wo der Wechselrichter über die Netzvorrangschaltung einspeist werden kann.
Direkt in der Zuleitung der Landstromsteckdose hätte bezweckt, dass der Wechselrichter auch das Ladegerät der Batterie mitversorgt und diese so lädt. So entstünde natürlich viel Verlustleistung und die Aufbaubatterie würde sich nach und nach entladen. Neue Steckdosen zu setzen kam für den Kunden nicht in Frage.
Ein Kompromiss war schnell gefunden: Wir versorgten eine Steckdose in der Küche und den Kühlschrank mit Strom.
Anschließend habe ich alles installiert und angeschlossen.
Auch ein unauffälliger Platz für die Fernbedienung des Wechselrichters war schnell gefunden.
Am Ende waren der Kunde und ich glücklich, dass wir eine gute Lösung gefunden haben und der alten „Ansteck“-Wechselrichter entsorgt werden konnte.
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